Stickstoffhaltige Produkte: Tabelle + Liste

Stickstoff ist eines der chemischen Elemente, die mit Organogenen verwandt sind. Daraus bestehen verschiedene Stoffe. Der menschliche Körper enthält etwa 2,5% Stickstoff. Die Substanz ist Teil von Aminosäuren, Proteinen und Peptiden, Mediatoren, Hämoglobin und Neurotransmittern. Stickstoffhaltige Produkte müssen in der täglichen Ernährung enthalten sein.

Der Bedarf des Körpers an Stickstoff

Es ist bemerkenswert, dass das reine Element keine wichtige biologische Rolle spielt. Der positive Effekt ist auf die Verbindungen des Stoffes zurückzuführen:

  • Aminosäuren - die Bildung von Proteinen und Peptiden;
  • Nukleotide - die Bildung von RNA und DNA;
  • Hämoglobin - Beteiligung am Sauerstofftransport.

Bestimmte Hormone werden von Aminosäuren abgeleitet. Organische Verbindungen enthalten auch das Element. Diese beinhalten:

  • Adrenalin;
  • Insulin;
  • Thyroxin;
  • Glucagon.

Einige Neurotransmitter, die Nervenzellen verbinden, enthalten ein Stickstoffatom. Quellen der Substanz (Nitroglycerin) können die Muskulatur der Blutgefäße beeinflussen, wodurch deren Expansion und Entspannung sichergestellt wird. Der Effekt führt zu einer Blutdrucksenkung.

Die Eigenschaften einer Substanz beruhen auf der Struktur ihres Moleküls.

Ursachen und Symptome eines Mangels

Stickstoff steht Mikroorganismen zur Verfügung, da er 80% der Atmosphäre des Planeten ausmacht. Der menschliche Körper nimmt die Substanz jedoch nicht in ihrer elementaren Form auf. Seine Aufnahme erfolgt in der Zusammensetzung von Peptiden, Proteinen sowie organischen Verbindungen (Aminosäuren). Sie sind tierischen und pflanzlichen Ursprungs. Das Element ist auch in Nukleotiden und Purinen vorhanden.

Ein Mangel an Substanz wird nicht als möglich angesehen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass kein Stickstoff in seiner elementaren Form benötigt wird. Oft wird ein Mangel an Verbindungen beobachtet, die die Substanz enthalten. Dazu gehören üblicherweise Proteine.

Mangelzustände haben folgende Gründe:

  • unausgewogene Ernährung, die keine ausreichende Nährstoffversorgung bietet;
  • Verletzung der Verdauung von Substanzen durch die Organe des Magen-Darm-Trakts;
  • pathologische Veränderungen in der Absorption bestimmter Aminosäuren durch den Darm;
  • Zirrhose oder Leberdystrophie;
  • Stoffwechselstörungen erblicher Natur;
  • erhöhter Abbau bestimmter Proteine.
Beachtung! Zu den Gründen für den Mangel zählen auch Verstöße gegen die Regelung zum Austausch des Elements.

Zu den Folgen eines Substanzmangels zählen:

  • Störungen einschließlich Veränderungen im Austausch von Aminosäuren, Proteinen, stickstoffhaltigen Verbindungen;
  • Schwellung;
  • Immundefekte;
  • Verzögerung der geistigen und körperlichen Entwicklung;
  • psycho-emotionale Störungen, zum Beispiel Apathie.

Ein Überschuss eines Elements liegt nicht in seiner reinen Form vor. Die Gefahr besteht in der erhöhten Aufnahme von Verbindungen giftiger Substanzen in den Körper. Dazu gehören Nitrite und Nitrate. In diesem Fall erhöht sich die Belastung der Nieren und der Leber um ein Vielfaches. Anzeichen einer Vergiftung treten auf.

Der Bedarf an Stickstoff und Proteinen steigt in folgenden Fällen:

  • anhaltender Stress;
  • Verletzungen und Krankheiten;
  • die Rehabilitationsphase nach chirurgischen Eingriffen;
  • Stillzeit und Schwangerschaft;
  • intensive Belastungen.
Beachtung! Der Tagesbedarf beträgt 10-20 g. Diese Menge entspricht ca. 50-100 g Protein. Der Verbrauch von Nährstoffen über 1,5 g pro 1 kg Körpergewicht ist unerwünscht.

Welche Produkte enthalten Stickstoff?

Die Substanz ist notwendig, um die grundlegenden Lebensprozesse sicherzustellen. Der männliche Körper enthält etwa 1,8 kg Stickstoff und der weibliche Körper - bis zu 1,3 kg. Der Unterschied ist auf stärker entwickelte Muskeln im stärkeren Geschlecht zurückzuführen.

Es ist bekannt, dass Luftstickstoff eine biologisch inaktive Substanz ist. Es gelangt zusammen mit der eingeatmeten Luft in die Lunge. Der Bedarf umfasst auch das Vorhandensein essentieller Aminosäuren, die das angegebene Element enthalten. Für die Synthese verschiedener Gewebe ist eine ausreichende Versorgung mit organischen Verbindungen erforderlich.

Tierische Produkte gelten als die vollständigsten Protein- und Stickstoffquellen. Getreide und Hülsenfrüchte, Samen und Nüsse enthalten eine erhebliche Menge essentieller Substanzen.

Welche Lebensmittel enthalten den meisten Stickstoff?

Das Element ist notwendig für die volle Entwicklung und Funktion des Körpers. Die Liste der Produkte, die Stickstoff und Protein enthalten, enthält die folgenden Namen:

  • Fleisch (Rindfleisch, Schweinefleisch);
  • Eier;
  • fermentierte Milchprodukte (Hüttenkäse, Käse);
  • ein Fisch;
  • Getreide;
  • Hülsenfrüchte;
  • Brot;
  • Obst;
  • Nüsse;
  • Kartoffeln.
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Es ist wichtig, sowohl tierische als auch pflanzliche Quellen in die Ernährung einzubeziehen. Das Menü sollte so ausgewogen wie möglich sein.

Die Tabelle enthält Informationen zum Stickstoffgehalt in Lebensmitteln:

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Produkt

Stickstoffgehalt, mg

Produkt

Stickstoffgehalt, g

Kartoffeln

6

Tomate

3,2

Pfeffer

5,3

Aubergine

4,1

Gurke

2,6

Zucchini

5,2

Kürbis

4,5

Melone

3

Wassermelone

2,5

Johannisbeere

7,8-10,4

Stachelbeere

5,6

Himbeere

10,2

Erdbeere

14

Apfel

1,2

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Die Tabelle enthält proteinreiche Lebensmittel (Stickstoff):

Produkt

Proteingehalt (pro 100 g)

Fleisch

11-20 g

Eier

13 g

Würste

14 g

Ein Fisch

23 g

Fermentierte Milchprodukte

2,6-31 g

Getreide

13 g

Hülsenfrüchte

23 g

Wichtig! Stickstoff kommt nicht nur in Lebensmitteln tierischen Ursprungs vor.

Ist es möglich, Protein- und Kohlenhydratnahrungsmittel zu kombinieren?

Im Verlauf der Evolution hat sich der menschliche Körper an das Essen von Lebensmitteln mit gemischtem Charakter angepasst. Die vollständige Assimilation des Proteins liefert das erforderliche Aminosäureverhältnis. Aus diesem Grund ist es wichtig, tierische und pflanzliche Quellen in Ihre Ernährung aufzunehmen.

Tipps

Der Stickstoffgehalt von Lebensmitteln variiert. Das Element ist auch in Purinbasen und Extrakten enthalten. Sie stimulieren die Magendrüsen für eine bessere Aufnahme von Fetten und Proteinen.

Diese Substanzen wirken sich negativ auf die Funktion des Nervensystems aus. Dies kann den Krankheitsverlauf erschweren:

  • Niere;
  • Magen-Darmtrakt;
  • Organe der Durchblutung.

Vorbehaltlich der diätetischen Ernährung wird empfohlen, Gerichte aus Fisch- oder Fleischbrühen sowie gedünstete oder frittierte Lebensmittel auszuschließen. Purinbasen führen zu Stoffwechselstörungen. Das Zurückhalten von Harnsäure und die Ablagerung von Salzen im Gewebe wird als Hauptursache für Gicht angesehen.

Purinbasen sind jedoch auch in der Ernährung essentiell. Die optimale Konzentration wird durch die Verwendung von gekochtem Fleisch aufrechterhalten.

Fazit

Stickstoffhaltige Produkte sind für das reibungslose Funktionieren aller Systeme unerlässlich. Das chemische Element ist in verschiedenen organischen Verbindungen enthalten. Bei einer Nitratvergiftung wird eine Erhöhung der Konzentration eines Stoffes festgestellt.

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